Reise in die Pyrenäen
Wie schon lange angekündigt, stand Ende Juni die nächste Motorrad Tour an. Und so starteten sechs Mitglieder der Motorsport Abteilung des TSV 1927 zur großen Reise in die Pyrenäen.
Die ersten drei Fahrer der Gruppe, bestehend aus Ulli mit der BMW 1250 Gs, Ernst mit der S1000 XR und Horst mit der BMW 1300 Gs, im weiteren Verlauf werden diese drei die „Harten“ genannt, trafen sich am 21. Juni morgens in Allersberg.
Das Ziel für den heutigen Tag war ein ca. 450 km entferntes Hotel in der Nähe des Gavia Passes.
Am nächsten Tag fuhren wir weitere 450 km zur Fähre nach Genua. Die nächtliche Überfahrt bis Barcelona verbrachten wir auf oder neben sogenannten Pullmann Sesseln. Nach einer 20-stündigen Überfahrt und in Barcelona angekommen, vereinigten sich am
23. Juni, am späten Nachmittag die „Harten “mit den "Zarten".
Die "zarte Gruppe" bestehend aus Jürgen Mayer (BMW 1300), Patty seinem Sohn (Kawasaki 1000 Nina SE) und Peter (BMW K 1200 LT - die fahrende Schrankwand) hatten Ihre Motorräder von Nürnberg aus mit der Spedition nach Barcelona transportieren lassen. Sie selbst flogen geschmeidig am Samstag, den 22. Juni abends von Nürnberg nach Barcelona. Die Fahrt wäre doch etwas anstrengend gewesen.
Nach ausgiebiger Begrüßung mit Sangria und dem anschließenden Abendessen, verbrachten wir eine sehr unruhige Nacht. Landestypisch und traditionell feiern die Spanier in den bevorstehenden Johannitag hinein. In der heutigen Nacht wurde bis in die frühen Morgenstunden geböllert.
Am Tag 1 der Tour starteten wir nach dem Frühstück gegen 9:00 Uhr, Richtung Andorra. Gleich zu Beginn der Fahrt hatten wir Schwierigkeiten aus der 1,62 Mio. Metropole Barcelona herauszukommen. Zahlreiche Baustellen und Umleitungen irritieren das Navi und führten uns häufig im Kreis.
Entschädigt wurden wir aber im Anschluss auf kurvenreichen und fast leeren Bergstraßen. Unser Motorradfahrer Herz hüpfte jede Kurve mit doppelter Frequenz mit.
Der Kurventanz endete erst, als wir Andorra erreicht hatten. Nach einem Tankstopp - Super Benzin ca. € 1,40, erreichten wir unser nobles Hotel.
Nachdem wir die Motorräder in der Tiefgarage abgestellt hatten, bezogen wir unsere sehr komfortablen Zimmer.
Heute war ein besonderer Tag, denn unser Peter, auch liebevoll "Pyrenäen Peter" genannt feierte mit uns seinen? mindestens 50. Geburtstag.
Bei Billard und Kicker ließen wir den Tag ausklingen und fielen danach erschöpft ins Bett.
Der 2. Tag startete wieder mit unzähligen Kurven von Andorra nach Spanien und dann weiter nach Frankreich. Es war wieder ein Motorradfahrertraum. Kurven über Kurven und fast kein Verkehr.
Bei unserer Ankunft um 17:00Uhr, erwartete uns der worst case!
Es gab kein Bier!
Der Inhaber der privat geführten Unterkunft war allein an der Rezeption und weigerte sich vehement eine Treppe tiefer zur Bar zu gehen, um uns Weitgereiste vor dem drohenden Verdurstungstod zu retten.
Also bezogen wir bis zur Öffnung der Schänke unsere Zimmer, auf deren schlechten Zustand ich hier nicht näher eingehen möchte. Ich fühlte sofort in meine Jugend zurückversetzt. da ich in meinem kleinen Zimmerchen ein Stockbett für mich ganz alleine hatte. Ich konnte frei wählen, ob ich oben oder unten schlafen wollte. Ich war glücklich! Hihi
Die Bar in der Unterkunft war auch gleichzeitig der Speiseraum. Bei der Wahl unseres Abendessens, konnten wir uns zwischen Nichts! und einem! Menü entscheiden.
Zur Ehrenrettung der Unterkunft muss ich das Frühstücksbuffet erwähnen, das sehr vielseitig und abwechslungsreich war. Im Rückblick war das Hotel in Cadeac, das auf unserer Reise schlechteste Hotel mit dem unfreundlichsten Wirt, aber auch Gott sei Dank war dieses Hotel auch die große Ausnahme.
Am nächsten Tag, Tag 3 der Tour, hatten wir eine nur relativ kurze Strecke von 210 km vor uns, allerdings war es der Tag der Pässe.
Col dÀspin, Col du Tourmalet, Col du Soulur, Col dÁubisque und Col de Spandelles, um nur ein paar Namen zu nennen, wurden von uns überquert. Die immer wieder häufig nach Kurven auftauchenden Ziegen, Schaf,- und Kuhherden, ließen uns erhöhte Vorsicht walten.
An diesem Abend trafen wir in einem, von einem älteren Ehepaar geführten Privathotel ein, in dem wir die einzigen Gäste waren. Anders als gestern, gab es sofort das obligatorische Garagenbier". Ganz schnell merkte der Gastgeber, dass er sich mit seinem Biervorrat verschätzt hatte und machte sich sofort mit dem Auto auf den Weg, Nachschub zu holen.
Heute wurden wir für das gestrige Hotel mehr als entschädigt, denn wir hatten überaus freundliche, aufmerksame Gastgeber. Nach der Erfrischung im Pool wurden uns zum Abendessen hausgemachte Pasteten und vielerlei, von der Gastgeberin selbstgemachte, französischen Spezialitäten serviert. Seitdem wissen wir, woher der Spruch "Schlemmen wie Gott in Frankreich" kommt.
Gut erholt und entspannt, brachen wir am Tag 4 zu unserer Reise nach Biarritz, direkt am Atlantik, auf. Biarritz wird von Insidern auch gerne liebevoll „Beatrice“ genannt.
Nach einem ungewollten Rundkurs kurz nach dem Start, das Navi führte uns wieder einmal nicht so, wie wir wollten, überquerten wir erneut die Grenze nach Spanien. Dort fuhren wir lange Strecken im Nebel, bis wir am Col de Larrau, bei strahlendem Sonnenschein, wieder die Grenze nach Frankreich überquerten.
In "Beatrice" angekommen verbrachten wir den nächsten mit relaxen, sonnen und schwimmen.
Der Einstieg
Dass der Atlantik keine Badewanne ist und bei hohem Wellengang der „Einstieg“ ins Wasser nicht willkürlich gewählt werden kann, wussten unsere Badehelden, Ernst, Jürgen und Peter nicht. Unsere Ulli, die weitgereiste Kosmopolitin, wusste natürlich sofort, dass man bei starkem Wind, nur zwischen den beiden, am Strand platzierten Fahnen, ins Wasser darf.
Ganz schnell war die regionale Baywatch bei unseren Jungs und leitete sie zur richtigen. Einstiegsstelle um.
Trotzdem oder aber auch gerade, weil unsere 3 Freischwimmer auffälliges Verhalten zeigten, behielt sie die „Baywatch“ im Auge.
Patty und ich amüsierten uns an der Strandbar, über die Unbeholfenheit der Schwimmenden, bzw. im Wasser Trudelnden.
Der Ausstieg aus den Fluten war wegen dem sich unter den Füssen wegziehenden Sand, auch sehr schwierig. Unter den beobachteten Blicken der Rettungsschwimmer quälten sich die tapferen Burschen aus dem Wasser. Da war Ulliś Rolltechnik wohl die effizienteste Methode wieder an Land zu anzukommen.
Nach dem Sturz in die Fluten gönnten sich Ernst und Jürgen ein ausgedehntes Sonnenbad am hoteleigenen Pool. Dass die französische Sonne hier am Atlantik auch bei bedecktem Himmel ihre Kraft hat, spürten die beiden, noch am selben Abend anhand eines kräftigen Sonnenbrandes.
Tagelang bemitleideten sich die beiden gegenseitig, welch heftige Schmerzen sie im Gesicht und am Bauch, durch den nicht erwarteten Sonnenbrand ertragen mussten.
Am Tag 6 der Reise, starteten wir morgens, bei strömenden Regen, der sich aber bis Mittag wieder legte.
Bei einem unglücklich gelaufenen Ausweichmanöver ramponierte sich Ernst, irreparabel die Vorderradfelge seines Motorrades. Die Folge war, dass das Motorrad abgeschleppt werden musste und ich für die restlichen Tage einen nicht spürbaren Beifahrer hatte.
Unser heutiges Hotel, das wir auf Grund des Zwischenfalls, relativ spät erreichten, war ein ehemaliges Gehöft, das zu einer Unterkunft umgebaut wurde. Geführt von drei reizenden jungen Damen, versprühte nicht nur die Unterkunft Ihren Charme.
Den Abend ließen wir nach einem hervorragenden Essen, mit dem Schauen der EM auf Patty´s Tablet ausklingen.
Leider kann nicht jeder Tag fahrerisch anspruchsvoll und kurvenreich sein und so war es auch mit Tag 7. Nach einer relativ unspektakulären Tour, zauberte dann Patty, der Virtuose auf dem Handy, dann doch noch, ratzfatz auf seinem Handy noch ein paar Kurven dazu.
In dem heutigen Stadthotel, in dem wir nächtigten, konnte man nicht zu Abend essen, so dass sich vier Mann der Gruppe zu einem sehr ansprechenden Burger Restaurant aufmachten. Ulli und ich verbrachten den Abend mit einer bestellten Pizza und bei interessanten Gesprächen im Hotel.
Heute, am Tag 8 der Tour, starteten wir bei 14 Grad und bedecktem Himmel Richtung Clusaz. Bis Mittag hatten wir wieder Kurven satt und auch das Thermometer kletterte bis auf 25 Grad. Während der letzten kurvigen 50km passierten wir das 1489mtr. hohe Col Avaris und trafen genau zum Beginn des Regens am Hotel La Montage ein. Schnell entluden wir unser Gepäck und fuhren unsere Motorräder in die hoteleigene, ein Stück entfernte Tiefgarage.
Zwischenzeitlich hatten wir uns schon an die französischen Essenspreise gewöhnt. Für ein einfaches Essen, wie Spaghetti aglio e olio zahlte man ca. € 18,- für ein Fleischgericht musste man deutlich mehr als 30,- € ausgeben. Heute bestellte ich mir ein günstiges Gericht! Nämlich einen Burger für geschmeidige 22,- €. Auch an die Bierpreise, die in den meisten Restaurants um die 8,- bis 9,- € / 0,5ltr. lagen, hatten wir uns gewöhnt.
Was soll`s, wir waren im Urlaub und wollten unseren beanspruchten Körper, abends die Strapazen des Tages vergessen lassen.
Auch heute, am 9. Tourentag, hatten wir eine Abfahrtstemperatur von 14 Grad, allerdings bei strahlendem Sonnenschein.
Leider war der erste Pass, den wir queren wollten, auf Grund der vorangegangen schlechten Wetterlage, gesperrt. Auch der Grimselpass sollte gesperrt sein, was sich allerdings mittags schon wieder geändert hatte. Leider halfen uns hier die zahlreichen Karten, die wir dabei hatten auch nicht weiter, da sie keine Alternativen zu den Sperrungen aufzeigten.
Aber wir hatten ja unseren Patty, der flugs die Route am Handy umplante und sich diese auf sein Motorrad Navi übertrug.
Da die Planung doch einige Zeit in Anspruch nahm und wir heute noch einige Kilometer zurücklegen mussten, waren wir erst gegen 14:00 Uhr auf der Suche nach einem Restaurant.
Zwei von drei Restaurants wiesen uns ab, da konnte man nach 14:00 Uhr nur noch etwas zu trinken bekommen. Das Dritte „Lokal“ ein türkischer Schnellimbiss Besitzer erbarmte sich unserer dann noch. Obwohl er bereits mit dem Reinigen der Küche begonnen hatte, bereitete er uns noch schnell fünf Kebab Brötchen zu günstigen 14,- € pro Person. Da soll einer noch sagen, dass die Gallier nicht freundlich sind!? .... oder war es ein Türke?
Nach einer, pass,- und fast kurvenlosen Strecke von ca. 120km, trafen wir dann gegen 18:00 Uhr in Oberwald, in der Schweiz, ein.
Das Hotel wurde von zwei lockeren, deutschsprechenden Niederländern betrieben. Da die Niederländer heute bei der EM gegen die Rumänen 3:0 gewonnen haben, gab´s neben lockeren Sprüchen auch noch einen Schnaps dazu.
Am 10. Tourentag starteten wir wieder bei 14 Grad und trübem Wetter. Es schaute nach Regen aus, blieb aber erstmals trocken. Eine halbe Stunde nach dem Start, überquerten wir den Furka Pass bei 5 Grad und Nebel.
Hier auf Passhöhe von 2.429 mtr. waren Anfang Juli noch meterhohe Schneewände zu bestaunen. Wie sagte der Wirt des letzten Hotels. Dieses Jahr ist der Sommer richtig sch...
Auf dem Weg zum nächsten Pass, dem 2044 mtr. hohen Oberalppass, den wir bei 9 Grad überquerten, fuhren wir am offiziell kleinsten Dorf der Schweiz vorbei.
Zumdorf hatte bis 1851 noch 50 Einwohner, heute wird es aber nur noch von einer einzigen Familie mit 3 Personen bewohnt. Nach dem Oberalppass verwöhnte uns die Sonne mit wärmenden 14 Grad.
Nachdem wir die Schweiz und Liechtenstein vorschriftsmäßig (5 km zu schnell kosten hier
€ 40,-) und unspektakulär durchquert hatten, holte uns dann doch noch vor dem 1740 mtr. hohen Flexenpass, der Regen ein. Die restlichen 100 km bis zum Hotel, fuhren wir bei
12 Grad Außentemperatur in strömendem Regen.
Zum Abendessen mussten wir uns beeilen, da die Küche um 20:00 Uhr schloss. Eine halbe Stunde später waren wir die einzigen Gäste im Hotel und auch das Personal ging nach Hause. Mit den vorgeorderten Getränken begaben wir uns in einen Nebenraum und liesen die letzten Tage Revue passieren.
Am nächsten und letzten Tag der Reise starteten wir bei 13 Grad. Vom Plansee bis zur B17 war es noch kurvig, danach waren uns die Kurven egal und wir wollten zügig nach Hause. Deshalb fuhren wir Bundesstraßen und den Rest nach Nürnberg spulten wir auf der Autobahn runter. Gegen 14:00 Uhr bei Ernst in Nürnberg angekommen, beendeten wir unsere Pyrenäen Reise. Wir verabschiedeten uns und freuen uns schon auf unsere nächste gemeinsame Reise an den Gardasee.
Fazit:
Die Reise war ausgezeichnet geplant und organisiert.
Die Harten fuhren ca. 3.700 km, die Zarten 900 km weniger.
Wir überquerten mehr als 20 Pässe.
Wir hatten sehr gute, gute und ein nicht so gutes Hotel.
Wir hatten Kurven satt und wenn die Strecke eigentlich wenig Kurven hergab, zauberte Patty noch ein paar aus dem Ärmel.
Wir hatten unseren Fahrstil aufeinander abgestimmt, es blieb keiner auf der Strecke.
Die Schnelleren warteten auf die Langsameren an einem einsehbaren Platz.
Wir waren eine Gruppe, die sich vorher in dieser Zusammensetzung noch nicht kannte.
Es gab nur wenige Unstimmigkeiten, die sich nicht aus der Welt schaffen ließen.
Peter´s Französisch Kenntnisse kamen uns immer wieder zu Gute.
Kurvige Grüße
Horst von den Motorsportlern
Motorradtour nach Pfunds in Tirol
Am Donnerstag, den 6. Juni kamen einige Mitglieder der Motorsport-Abteilung des TSV 1927 Röthenbach in Nürnberg zusammen um nach Pfunds in Tirol zu starten.
Geplant waren vier Tage Motorradfahren in Österreich und der nahegelegenen Schweiz. Am Sonntag, den 9. Juni wollten wir wieder zurück sein.
An der ARAL Tankstelle in Nürnberg trafen wir uns mit Peter, der diese Tour ursprünglich ins Leben gerufen hat und zur Freude aller Teilnehmer die Organisation schon seit mehreren Jahren perfekt durchführt. Nach kurzer Besprechung teilten wir uns in Gruppen auf, wobei die sieben Tourenfahrer der Motorsportgruppe des TSV 1927 gemeinsam Richtung Österreich aufbrachen.
Nach einem Mittagessen in der Nähe von Oberammergau, bei dem wir die anderen Gruppen wieder trafen, fuhren wir weiter und kamen am späten Nachmittag bei schönem Wetter in unserem Hotel an.
Der nächste Morgen startete mit kühlen 15 Grad, es wurde aber im Laufe des Tages immer wärmer und die Temperaturen kletterten auf bis zu 23 Grad.
Die Touren, die wir in den beiden Tagen von Pfunds aus fuhren, waren von Jürgen Mayer, der sich in der Gegend sehr gut auskennt, perfekt ausgearbeitet. Wir fuhren als kleine Gruppe einige bekannte Schweizer Pässe, wie z.B. Bernina, Flüela und Julier, auf denen neben der Fahrbahn noch meterhohe Schneewände waren. Auf den Passhöhen, bei bis zu 2.300 m sank die Temperatur auf unter 10 Grad.
Die kühlen Temperaturen und der Schnee taten dem Fahrspaß und der Stimmung keinen Abbruch. Wir genossen die Kurven und die herrliche Landschaft. Einige von uns fuhren nach der Tour noch ins 15 km entfernte Samnaun, in dem man zollfreie Waren einkaufen und günstig tanken konnte.
An den beiden Abenden nach der Tour, nach Ankunft im Hotel, genehmigten wir uns noch in Motorradkleidung das obligatorische „Garagenbier“. Dabei besprachen wir enthusiastisch die Eindrücke, die wir während des Tages gewonnen hatten.
Da wir Halbpension gebucht hatten, brauchten wir nach dem Duschen nur ins Restaurant des Hotels zu gehen und wurden dort mit dem Abendessen versorgt.
Leider gingen die beiden Tage in Österreich und in der Schweiz viel zu schnell vorbei und wir starteten am Sonntag gegen 8:00 Uhr bei trübem Wetter, Richtung Heimat. Einige Regenpassagen veranlassten uns keine Kurven und Pässe mehr zu genießen, sondern relativ zügig nach Hause zu fahren.
Nach über 1.000 km Fahrt in 4 Tagen kamen wir am Sonntag gegen 15:00 Uhr unfallfrei und glücklich über die schönen Tage zu Hause an. Zusammenfassend kann man sagen, dass es eine sehr harmonische Gruppe war, die zügig aber nicht rücksichtslos fuhr und in der sich, trotz unterschiedlichen Fahrkönnens, alle Teilnehmer wohl fühlten.
Vielen Dank an Jürgen, der die Touren geplant und die Gruppe geführt hat und an Mathias, der uns das Gepäck von und nach Österreich transportiert hat.
Nach jedem Ende kommt aber wieder ein Anfang und deshalb freuen sich einige Mitglieder der Motorsport Abteilung schon auf die nächste Tour, die am 21. Juni beginnt und uns in die Pyrenäen führt.
Horst Posselt, Roth, den 13. Juni 2024
Am vergangenen Sonntag fand in diesem Jahr die erste Ausfahrt der TSV Motorsport - Abteilung bei strahlendem Sonnenschein statt. Die Fahrt ging um 9 Uhr morgens mit 11 Motorrädern los. Wir fuhren über die Landstraße nach Kulmbach zur diesjährigen Sternfahrt, wo sich ca. 30.000 Motorradbegeisterte trafen. Nach einer kleinen Stärkung ging es dann weiter nach Sulzbach-Rosenberg in einen schönen Biergarten, wo wir den Tag ausklingen ließen.
Um ca. 17 Uhr erreichten wir all, wohl auf, unseren Ausgangspunkt, die St. Wolfgang Stuben wieder.